Im Studiengang „Bildung und Erziehung in der Kindheit“ steht das Thema „Tiergestützte Intervention“ im Kontext der Gestaltung von Bildungssituationen.

Studierende haben zusammen mit Frau Prof. Dr. Sonja Damen sich diesem Thema im Seminar gewidmet und die Bedeutung der Beziehungsgestaltung zwischen Kindern und Tieren herausgearbeitet. Der wichtigste Kern der Tiergestützten Intervention ist: Tiere treten zu Kindern in eine Beziehung, ohne sie zu bewerten! Damit beeinflussen Tiere Empathiefähigkeit, Beziehungsfähigkeit und Selbstregulierungskompetenzen bei Kindern positiv.

Über die Einsatzmöglichkeiten von Tieren in Kindertagesstätten und Grundschulen stand Herr Gottschlich, Leiter des Integrativen Familienzentrums Schatzkiste der Lebenshilfe in Oberhausen und Rettungshundeausbilder des DRKs mit seinem Fachwissen den Studierenden Rede und Antwort und begeisterte mit der praktischen Einheit, Kommunikation zwischen Hund und Mensch sichtbar zu machen.