Prof. Dr. Inge Schubert

Lehrgebiet:

Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit - Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit

Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit
Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit
Frühkindliche Bildung und Erziehung
Familien- und Jugendsoziologie

Abschlüsse

2004
Promotion im Fach Soziologie/Sozialpsychologie, Goethe-Universität, Frankfurt am Main
1998–2002
Weiterbildung zur Gruppenanalytikerin/Supervisorin, Institut für Gruppenanalyse Heidelberg
1990–1994
Promotionsstudium der Soziologie und Psychoanalyse, Goethe-Universität in Frankfurt am Main
Studium der Sozial- und Geschichtswissenschaften, Staatsexamen, Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Berufliche Tätigkeiten

seit 2017
berufene Hochschullehrerin an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
seit 2002
gruppenanalytische Supervisorin in freier Praxis, Visio-Institut für Supervision, Organisationsentwicklung und Weiterbildung
seit 2010
Gastwissenschaftlerin am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main
2017–2018
Lehrbeauftragte der Evangelischen Hochschule Darmstadt, Studiengang Pflege- und Gesundheitsförderung, Pflegewissenschaft 2016–2018 Lehrbeauftragte der Frankfurt am Main University of Applied Sciences, Soziale Arbeit und Gesundheit, soziale Ungleichheitslagen und Diskriminierungserfahrungen / Biographie-analytische und ethnographische Forschungsmethoden
2016–2018
Lehrbeauftragte der Frankfurt am Main University of Applied Sciences, Soziale Arbeit und Gesundheit, soziale Ungleichheitslagen und Diskriminierungserfahrungen / Biographie-analytische und ethnographische Forschungsmethoden
2013–2017
Lehrkraft der Fachschule für Sozialpädagogik, Darmstadt; Soziologie, Entwicklungs- und Sozialpsychologie; kulturpädagogische Bildungsarbeit und Praxisprojekte (Medienprojekte, AES) in Kindertagesstätten und Feldern der Sozialpädagogischen Arbeit im Rhein-Main-Gebiet
2005–2013
Akademische Rätin und Pädagogische Mitarbeiterin, Goethe Universität Frankfurt am Main, Institut für Soziologie und Sozialpsychologie, Abteilung Bildungswissenschaften mit den Schwerpunkten Familien- und Jugendsoziologie, Psychoanalyse und Sozialisationsforschung

Mitgliedschaften
Deutsche Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G)
Institut für Gruppenanalyse (IGA) Heidelberg
Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (GfpS)
Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit (BAG-BEK)
Arbeitskreis Tiefenhermeneutik und Sozialisationstheorie
Arbeitskreis Politische Psychologie (DVPW)
Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC),
Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA e.V.)

Begutachtete Beiträge und Buchveröffentlichungen

Schubert, I. (2005). Die schwierige Loslösung von Eltern und Kindern. Brüche und Bindung zwischen den Generationen seit dem Krieg. Frankfurt am Main: Campus-Verlag

Andere Veröffentlichungen

Schubert, I. (2014). Müssen wir heute wieder machen, was wir selber wollen? Das Paradox beauftragter Selbständigkeit, in: Primavesi, Patrick & Deck, Jan (Hg.) Stop Teaching! Neue Theaterformen mit Kindern und Jugendlichen. Bielefeld: Transcript-Verlag

Schubert, I. (2012). Durch Besonderheit dazugehören? Identitätssuche und Ausschluss in schulischen Gruppe bei hochbegabten Schülerinnen und Schülern, in:  Heilmann, Joachim, Krebs, Heinz & Eggert-Schmid Noerr, Annelinde (Hg.) Außenseiter integrieren: Perspektiven auf gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Ausgrenzung. 267-287, Gießen: Psychosozial-Verlag

Schubert, I. (2012). Peer-Beziehungen und Gruppen: Räume zum Experimentieren, in:  Liebsch, Katharina (Hg.) Jugendsoziologie. Über Adoleszente, Teenager und neue Generationen, 152-176, München: Oldenbourg-Verlag

Schubert, I. (2011). Gruppenphänomene in der Schulklasse. Verstehenszugänge und Reflexionsperspekiven, in: Müller, Stefan (Hg.) Reflexion als Schlüsselkategorie? Praxis und Theorie im Lehramtsstudium. 13-33, Hohengehren: Schneider Verlag

Schubert, I. (2011).“Ich finde an unserer Klasse einfach toll, dass die so zusammengewürfelt ist“. Heterogenität und Homogenisierungsbedürfnisse in schulischen Gruppen, in:  Hoyer, Timo, Beumer, Ulrich & Leuzinger-Bohleber, Marianne (Hg.) Jenseits des Individuums – Emotion und Organisation, 219-245, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht,

Schubert, I. (2011). Generationentransfer, Generativität und Ablösung. 68er-Eltern und ihre Kinder, in Themenheft „Von einer Generation zur anderen. Zur Dynamik von Weitergabe und Übernahme“, Beiträge der Jahrestagung 2009 des Arbeitskreises Politische Psychologie, im Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main, in: Zeitschrift „Psychosozial“ im Psychosozialverlage, 34. Jahrgang, Heft I, Gießen: Psychosozial-Verlag

Schubert, I. (2010). Mit gruppentheoretischen Perspektiven zum forschenden Lernen, in: Liebsch, Katharina (Hg.) Reflexion und Intervention. Zur Theorie und Praxis Schulpraktischer Studien. Hohengehren: Schneider Verlag,

Schubert, I. (2010). Heterogenität und Differenzerfahrung in der Schulklasse. Vergemeinschaftungs- und Vergesellschaftungsprozesse im Aushandlungsraum der Peer-Gruppe, in: Gruppenanalyse, Zeitschrift für gruppenanalytische Psychotherapie, Beratung und Supervision. 11. Jahrgang, Heft 3, Heidelberg: Mattes Verlag

Schubert, I. (2010). „Und nachts da arbeiten die Männchen im Kopf“. Affektkontrolle und Männlichkeitsvorstellungen bei ADHS-medikalisierten Jungen, in: Haubl, Rolf & Liebsch, Katharina (Hg.) Mit Ritalin leben, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht

Schubert, I. (2010). Sexuell werden: Peerbeziehungen in der Pubertät. Die Gruppe als Ressource, in Gruppenanalyse, Zeitschrift für gruppenanalytische Psychotherapie, Beratung und Supervision, 11. Jahrgang, Heft 1, Heidelberg: Mattes Verlag

Schubert, I. (2009). Bindung und Brüche zwischen den Generationen nach dem Krieg. Die schwierige Loslösung von Eltern und Kindern, in: Gruppenanalyse. Zeitschrift für gruppenanalytische Psychotherapie, Beratung und Supervision. 10. Jahrgang (2009). Heft 2, Heidelberg: Mattes Verlag

Schubert, I. (2004). Die offene Klassenrunde. Ein gruppenanalytisches Setting in der Schule „Meine Mutter sagt, ich bin genau wie mein Vater“, in: Datler, Wilfried, Müller, Burkart & Finger-Trescher, Urte (Hg.) Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik, 14. Sie sind wie Novellen zu lesen. Zur Bedeutung von Falldarstellungen in der psychoanalytischen Pädagogik, Gießen: Psychosozial-Verlag

(Auswahl)

Diskursmuster in Elterngesprächen. Bildungsorientierte Förderung und psychosoziale Entwicklung, Vortrag auf der Expertentagung zur Hochbegabung, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Goethe-Universität Frankfurt am Main & Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main, Fachtagung zum Forschungsprojekt „Zum sozio-emotionalen Selbstverständnis hochbegabter Kinder“, Frankfurt am Main, 14. Dezember 2012

„Den Kindern eine eigene Stimme geben? Paradoxien der Forschung mit Kindern“, Vortrag auf dem 3. Frankfurter Forum für psychoanalytisch orientierte Sozialforschung, Tagung: „Generativität im Blick der Forschung“, Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutsche Gesellschaft für Supervision (DGSv), Universität Kassel & Inscape International, Köln; in Frankfurt am Main, 13. Juli 2012

„Durch Besonderheit dazu gehören?“, Vortrag auf der 14. Fachtagung“ Außenseiter integrieren – Perspektiven auf gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Ausgrenzung“, Frankfurter Arbeitskreis für psychoanalytische Pädagogik (FAPP), Frankfurt am Main, 05. November 2011

„Gruppenanalyse und Schule“, Vortrag im Rahmen der Universitären Vortragsreihe des Sigmund-Freud-Instituts, Psychoanalytische Forschung: Projekte und Projektideen des Sigmund-Freud-Instituts, Frankfurt am Main, 06. Mai 2010

Zur Bedeutung von Peergruppen. Gruppentheoretische Perspektiven und Jugendforschung. Vortrag in der Vortragsreihe des Frankfurter Arbeitskreis Psychoanalytische Pädagogik: Emotion und Verständigung, Psychoanalytische Reflexion und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit und Pädagogik, Gruppenprozesse im Fokus der Psychoanalytischen Pädagogik, Frankfurt am Main, 10. März 2010

„ADHS als Ausdruck erhöhter Verletzlichkeit und unzureichender Affektkontrolle“, Vortrag auf der Fachtagung „Mit Ritalin leben. Zum Selbstbild von Jungen mit AD(H)S“, Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt am Main,13. Februar 2010

Bindung und Brüche zwischen den Generationen nach dem Krieg. Die schwierige Ablösung von der 68er-Generation angehörigen Eltern und ihren adoleszenten Kindern, 35. Jahrestagung des Arbeitskreises Politische Psychologie. „Von einer Generation zu anderen. Zur Dynamik von Weitergabe und Übernahme“, Frankfurt am Main, 10. Mai 2009

Die „Offene Klassenrunde“. Möglichkeitsräume gruppenanalytischer Arbeit in der Schule, Tagung Gruppenanalyse mit Kindern und Jugendlichen. Ein Kooperationsprojekt Berliner Institut für Gruppenanalyse BIG e.V., Seminar für Gruppenanalyse Zürich SGAZ & Institut für Gruppenanalyse Heidelberg e.V., München, 12. September 2009

Auswahl

Längsschnittstudie über Bildungsverläufe in der Perspektive themenzentrierter, qualitativer Interviews. „Zum sozio-emotionalen Selbstverständnis Hochbegabter“, Projektleitung: Dr. Inge Schubert, Goethe Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Gabriele Weigand, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Prof. Dr. Timo Hoyer, Pädagogische Hochschule Karlsruhe & Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl, Sigmund-Freud-Institut und Goethe Universität Frankfurt am Main, Finanzierung: Karg-Stiftung Frankfurt am Main, Laufzeit 2009–2013

Studie zur psychosozialen Gesundheit. Das Beispiel der Medikalisierung von AD(H)S „Die Tablette als Bedeutungsträger“. Generation Geschlecht Gesundheit: Zum Selbstbild von Jungen im Rahmen moderner Generationsbeziehungen; Dr. Inge Schubert Sigmund-Freud-Institut und Goethe-Universität Frankfurt am Main, Mitarbeiterin der interdisziplinären Forscher_innen-Gruppe; Projektleitung: Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl, Sigmund-Freud-Institut und Goethe Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Katharina Liebsch, Goethe Universität Frankfurt am Main & Prof. Dr. med. Ulrich Schultz-Venrath, Fakultät für Medizin, Universität Witten-Herdecke; Finanzierung: Köhler-Stiftung, Laufzeit 2007–2009

Forschungsprojekt „Zur Bedeutung, Funktion und Praxis körperlicher, geschlechtlicher und sexueller Inszenierungen adoleszenter Mädchen und junger Frauen“; Antragstellung und Projektleitung: Dr. Inge Schubert, Prof. Dr. Katharina Liebsch, Goethe Universität Frankfurt am Main, Dr. Marga Günther; Forschungsschwerpunkt „Fokus Geschlechterdifferenzen: Theoretische Neuorientierungen, soziokulturelle Differenzierungsprozesse und internationale Entwicklungen. Ästhetische Distinktion“, Finanzierung Ministerium für Wissenschaft und Kunst; Vorstudie des DFG-Antrags „Zur Erforschung der Ästhetisierung und Kontrolle von adoleszenten Möglichkeitsräumen“, Laufzeit 2007–2008

Wissenschaftliche Begleitstudie „Zu elterlichen Erfahrungen im Rahmen von Trennungs- und Umgangskonflikten“; Prof. Dr. Katharina Liebsch, Projektmitarbeiterin Dr. Inge Schubert, Dr. Ulrike Manz, Goethe Universität Frankfurt am Main. Pilotstudie Jugendamt und Sozialrathäuser Frankfurt am Main, Laufzeit 2009–2013

Pilotprojekt zur Beförderung der schulischen Ganztagsbetreuung in Offenbach. Kooperationsprojekt: Jugendamt der Stadt Offenbach am Main, Eigenbetrieb Kindertagesstätten Offenbach, Jugendhilfe und Stadtschulamt Offenbach am Main. Begleit-Supervisionen von Teams und Leitungskräften, 2008–2013

Schulentwicklungsprojekt „Hauptschule stärken! Besondere Schüler und Schülerinnen brauchen besondere Lehrerinnen und Lehrer“; Auftaktveranstaltung „Frankfurter Hauptschultag“, 02. September 2008. Dr. Inge Schubert, Mitarbeiterin des Schulentwicklungsprojekts, Projektbereich „Schule und Gesellschaft“, Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main; Leitung Prof. Dr. Dr. Rolf Haubl, Sigmund-Freud-Institut und Goethe Universität Frankfurt am Main, Finanzierung Stadtschulamt Frankfurt am Main, Laufzeit 2007–2009

Schulforschungsprojekt „Beziehungsgestaltung, Identität und Schulerfolg von Mädchen – Zur Soziologie der Nähe und Reziprozität in schulischen Kontexten“ Projektleitung: Dr. Inge Schubert, Goethe Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Katharina Liebsch, Goethe Universität Frankfurt am Main, unter Mitarbeit von OStRin Ursula Bös; 50% Finanzierung „Förderung von Projekten zur Frauen- und Genderforschung“, Forschungsstipendium Gender & Diversity; 50% Fachbereichsfinanzierung „Mittel für Werkverträge zur Vorbereitung von Forschungsvorhaben“, Laufzeit 2005–2007