Prof. Dr. Lutz Eichler

berufener Hochschullehrer

Lehrgebiet:

Gesundheitsbezogene Soziale Arbeit

0211 409 3296

eichler@fliedner-fachhochschule.de

Raum 3.09 (Feierabendhaus III)

Donnerstag von 12.00 bis 14.00 Uhr
nach Vereinbarung per E-Mail

Psychologie und Soziologie der Gesundheit
Psychoanalyse und Tiefenpsychologie
Psychoanalytische Pädagogik
Arbeitssoziologie
Interpretative Sozialforschung
Übergangsforschung
Kritische Theorie und Sozialphilosophie

Abschlüsse

2014-2020
Weiterbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (tiefen-psychologische Richtlinienverfahren) am Rhein-Main-Seminar, Frankfurt
2013-2014
Studium der Pädagogik an der Uni Erlangen-Nürnberg zum B.A. Päd.
2011
Promotion im Fach Soziologie an der Uni Frankfurt am Main
1993-1997
Diplom-Soziologie Uni Frankfurt am Main

Berufliche Tätigkeiten

seit 01/2021
Approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in eigener Praxis
seit 2020
Berufener Hochschullehrer an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
2018-2020
Psychotherapeutischer Ausbildungsassistent. Praxis Fitte, Frankfurt
2015-2018
Pädagoge in der Vitos Klinik Rehberg, Klinik für Kinder- und Jugend-psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Herborn
2007-2019
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Uni Erlangen-Nürnberg
1998-2007
Freier Journalist für verschiedene Tages- und Wochenzeitungen & akademische Hilfskraft an der Uni Frankfurt

Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)
Mitglied in der DGS, Sektion Arbeits- und Industriesoziologie
Mitglied in der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie (GfPS)

Buchveröffentlichungen

(2013) System und Selbst. Arbeit und Subjektivität im Zeitalter ihrer strategischen Anerkennung. Transcript Bielefeld

Begutachtete Beiträge

(2021) Erosionen des adoleszenten Möglichkeitsraums und der Wandel von Berufsorientierungen. In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 2021, 178 (2), S. 107-130.

(2020) Mit Andreas Fischer. Widersprüchliche Adoleszenz. Narzissmus und Triangulierung im Postfordismus. In: Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 96 (3), S. 413-430

(2015) Mit Andreas Fischer. Distinktive Selbstverwirklichung. In: Soziale Welt, 66 (4), S. 389-410.

(2012) Mit Daniel Dravenau. Subjektivierung – Distinktion – Narzissmus. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 37 (4), S. 421-438.

Andere Veröffentlichungen (Sammelbandbeiträge und Zeitschriftenaufsätze not peer reviewed)

(2022) Intrapsychische Abwehr. In Marga Günther, Joachim Heilmann, Anke Kerschgens (Hg.) Psychoanalytische Pädagogik und Soziale Arbeit. Verstehensorientierte Beziehungsarbeit als Voraussetzung für professionelles Handeln. Psychosozial erscheint im April 2022

Interpersonale, familiäre und institutionalisierte Abwehr. In ebd.

(2021) Das Unbehagen in der Arbeitswelt. In: Helga Klug, Markus Brunner, Julia Skip-Schrötter (Hg.). Zum Unbehagen in der Kultur. Psychoanalytische Erkundungen in der Gegenwart. Gießen: Psychosozial 2021. S. 153-186.

(2019) Vater Staat und Mutterland. Autoritarismus als gescheiterte adoleszente Triangulierung. In: Decker, Oliver/Türcke, Christoph (Hg.): Autoritarismus. Kritische Theorie und psychoanalytische Praxis. Gießen: Psychosozial 2019, S. 123-152.

(2020) Auf tschechisch erschienen im Verlag edice filosofie a socialni vedy.

(2012) Soziologie und Sozialpsychologie subjektivierter Arbeit. In: psychosozial 129, S.71-84.

(2012) Von der Kritik der Akkumulation zur Akkumulation der Kritik. Reichweite und Grenzen der drei Jenenser Modelle kapitalismuskritischer Soziologie. In: J. Gruhlich, L. Weber, K. Binner & M. Dammayr (Hg.): Soziologie im Dialog. Kritische Denkanstöße von Nachwuchs­wissen­schaftler_innen. Berlin u.a.: Lit, S. 61-82.

(2010) Mit Hermann Kocyba und Wolfgang Menz. Gesellschaftstheoretischer Anspruch und die Beharrlichkeit des Besonderen – Theorie und Empirie in den industriesoziologischen Arbeiten des Instituts für Sozialforschung. In: H. J. Pongratz, R. Trinczek (Hg.): Industriesoziologische Fallstudien. Entwicklungspotenziale einer Forschungsstrategie. Berlin: edition sigma, S. 163-201.

(2009) Dialektik der flexiblen Subjektivität. Beitrag zur Sozialcharakterologie des Postfordismus. In: Stefan Müller (Hg.): Probleme der Dialektik heute. Wiesbaden: VS, S. 85-111.

(2005) Seelenlose Unternehmer ihrer Selbst? Über die psychische Wirkung subjektivierter Arbeit. In: Arbeitsgruppe SubArO (Hg.): Ökonomie der Subjektivität – Subjektivität der Ökonomie. Berlin: edition sigma, S. 203-226.

HerausgeberInnenschaften

Working Knowledge: Arbeit gestalten in der Innovationsgesellschaft (mit Möslein, Kathrin u.a.). Transfer-journal des BMBF-Metaprojekts BALANCE zwischen Flexibilität und Stabilität in einer sich wandelnden Forschungswelt. FAU UniversityPress Erlangen 2013.

Flexibel, stabil, innovativ – Arbeit im 21. Jahrhundert. Konferenzband zur Multikonferenz Arbeitsgestaltung (mit Bullinger, Angelika u.a.). Cuvillier Göttingen 2012.

(Auswahl)

Psychodynamik des Antisemitismus.” Antrittsvorlesung an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf am 23.06.2021

„Das ist eine Sache für Profis“ – Gesellschaftliche Reaktionen auf Fridays for Future. Vortrag auf der 7.Jahrestagung der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie am 6./7. Dezember 2019 an der Uni Frankfurt

Verleugnete Abhängigkeit, Gemeinschaftssehnsucht. Vortrag im Forum Subjektivität und Weltbeziehung in und jenseits der Wachstumsgesellschaft  und

„Sinn der Arbeit“ – adoleszenztheoretisch. Beitrag im Forum Sinnvolle Arbeit – Arbeit neu denken in der Postwachstumsgesellschaft auf der Konferenz Great Transformation: Die Zukunft moderner Gesellschaften am 23.- 27.September 2019 an der Uni Jena

Narzissmus und der Wandel der Arbeitswelt. Psychoanalytische Sozialpsychologie progressiv neoliberaler Arbeitspolitik. Vortrag im Rahmen der Reihe PSYCHOANALYSE – KULTUR – GESELLSCHAFT am Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung am 11.Juni 2019 in Innsbruck

Was kommt nach der Selbstverwirklichung? Widersprüche der Adoleszenz und ihre Folgen für das Verhältnis Jugendlicher zur Erwerbsarbeit. Vortrag am Institut für Soziologie am 22.05.19 an der Uni Hamburg

Die Jugend der Chefs. Zur Sozialisation der Gewalt. Vortrag auf der 6.Jahrestagung der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie am 6./7.Dezember 2018 an der Uni Frankfurt

Horst-Eberhard Richters familientherapeutischer Ansatz. Vortrag am 22.Februar 2017 in der Vitos Klinik Rehberg für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Herborn

Gesellschaftskritik und Subjekttheorie. Vortrag am Institut für Soziologie am 2.November 2016 an der LMU München

Politische Psychologie des Antisemitismus. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung der Stiftung Demokratie Saarland am 14.März 2016 in Saarbrücken

Horst-Eberhard Richters Theorie transgenerationaler Weitergabe psychischer Störungen und Traumata. Vortrag am 22.März 2016 in der Vitos Klinik Rehberg für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Herborn

Wahl des Schicksals. Psycho- und Soziodynamik der Studienfachwahl. Vortrag am 11.Dezember 2015 auf der 3.Jahrestagung der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie in Frankfurt

Gescheiterte Generativität? Adoleszenztheoretische Zugänge zum Phänomen ‘Islamischer Staat’. Vortrag am 6.Dezember 2014 auf der 2.Jahrestagung der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie in Frankfurt

Forschungsprojekt „Balance von Flexibilität und Stabilität in einer sich wandelnden Forschungswelt“ gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Laufzeit: 2009-2013