Niederschwellige Angebote für junge Menschen auf der Straße

Titel

Niederschwellige Kommstrukturen für obdachlose Jugendliche: Inwieweit und wieso können vom Hilfesystem entkoppelte junge Menschen durch diese Angebote erreicht werden?

Bearbeiter/-innen

Wolfgang Schneider, M.A. Soziale Arbeit

Betreuung durch Prof. Dr. Menno Baumann

Laufzeit

bis 2026

Kurzbeschreibung

Durch leitfadengestützte Interviews mit Jugendlichen und Heranwachsenden, die niederschwellige Einrichtungen wie Notschlafstellen oder tagesstrukturierende Angebote nutzen oder genutzt haben, soll untersucht werden, warum diese sich auf niederschwellige Angebote mit Komm-Strukturen einlassen können, während sie für reguläre ‚klassische‘ Jugendhilfemaßnahmen in der Regel (fast) gar nicht erreichbar sind.  Daraus resultierend steht im Fokus der Untersuchung, welche Wirkungen sich durch diese Angebote für junge Menschen mit Lebensmittelpunkt auf der Straße allgemein betrachtet einstellen und was sie letztlich für ganz konkrete Verbesserungen für das Leben der jungen Menschen entstehen. In einem zweiten Schritt werden Fachkräfte aus den Einrichtungen befragt, die ihrerseits einschätzen sollen, wieso sich die jungen Menschen dort einlassen und was für Verbesserungen erreicht werden können. Daraus soll sich letztlich ein Gesamtbild ergeben.

Fachliche Zuordnung

Soziale Arbeit/ Zentrum für interdisziplinäre Gewaltforschung