Vom 25. bis 28.06.17 hatten insgesamt 6 ausgeloste Studenten des 2. und 4. Fachsemesters Pflege und Gesundheit B.A. das Glück und die Chance sich mit unserer Weltmetropole einmal politisch auseinander zu setzen. Drei Tage lang durften sie Berlin, angeschlossen an eine Reisegruppe, unter politischen und historischen Aspekten erkunden. Zu verdanken hatten sie diesen Trip Studiengangskoordinator Wolfgang Pasch, der über Kontakt zum Bundestagsabgeordneten Andreas Rimkus die Plätze für die Bildungsfahrt zur Verfügung stellen konnte.

Rimkus hatte erst kürzlich die StudentInnen des 2. Semesters Pflege und Gesundheit an der Fliedner FH besucht und bot mit den zur Verfügung gestellten Plätzen nun die Rückeinladung zu sich nach Berlin.

Begleitet durch den Bundestagskandidaten der SPD für den Düsseldorfer Norden Philipp Tacer erhielten die Reiseteilnehmer ein vielfältiges Programm, wie eine Führung durch den Bundestag samt Gang auf die Kuppel und anschließender Diskussionsrunde mit den beiden Politikern zu aktuellen Themen.

Eine Stadtrundfahrt durch Berlin an allen berühmten Sehenswürdigkeiten vorbei durfte natürlich nicht fehlen, aber auch eine Informationsveranstaltung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sowie eine Führung durch die eindrucksvolle Geschichte des völkerrechtswidrigen deutsch-sowjetischen Krieges in der Zeit von 1941-1945 im Deutsch-Russischen Museum, bewegte die Teilnehmer sehr und bot immer wieder Gelegenheit für Fragen, Austausch und Diskussion. Ebenso wie der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas. Ein Besuch im Willy-Brandt-Haus und eine Bootsfahrt auf der Spree rundeten das Programm der Berlinfahrt ab.

Für unsere 6 Studenten war es ein sehr informatives Erlebnis und neben dem kursübergreifenden Austausch auch die Möglichkeit, Inhalte aus dem Seminaren „Gesundheitspolitik und Versorgungsstrukturen“ sowie „Berufspolitik“ zu vertiefen und erfahrbar zu machen. Auch der Austausch mit politisch Aktiven und Interessierten verschiedener Alters- und Gesellschaftsgruppen war dabei äußerst spannend.

(gekürzter Bericht Studierende PuG)