Am 19.11.2024 fand der zweite interdisziplinäre Fachtag „Hoffnung und Zuversicht“ für Studierende der FFH statt. Insgesamt haben sich 120 Studierende aus den Studiengängen der Hebammenkunde, Pflegepädagogik und Pädagogik für den Rettungsdienst, Kindheitspädagogik, Pflege und Gesundheit, sowie der Sozialen Arbeit einen Tag lang gemeinsam im Plenum ausgetauscht. In verschiedenen Dialogstationen wurde über Hoffnungsträger, Hoffnungsbegleitung, Hoffnungsquellen, Hoffnungspfade sowie Hoffnungsstifter nachgedacht. Auch haben die Studierenden anhand ihres Praxisfeldbezugs diskutiert, was es heißt, hoffnungsvoll zu sein, wann hoffnungslose Situationen erlebt wurden und wie Hoffnung als zentrale Ressource zur Bewältigung von Krisen wirken kann.

Fachliche Impulse aus den unterschiedlichen Studiengängen wurden interdisziplinär zusammengestellt, sodass ein breit angelegter Zugang stattfinden konnte. Prof. Hoffmann-Stakelis und Frau Meckenstock waren mit Studierenden im Gespräch zu Hoffnungsquellen, Prof. Hirsmüller entwickelte mit Studierenden einen Hoffnungspfad für Studierende an der FFH, Prof. Bredemann und Prof. Friesel-Wark diskutierten zusammen mit Jens Jüttner über das Potenzial der EX-IN-Genesungsbegleiter:innen und Prof. Damen und Prof. Wiedemann arbeiteten mit Studierenden an Hoffnungsboxen für Kinder, Kranke und sterbende Menschen.

In den Rückmeldungen der Studierenden wurde der interdisziplinäre Austausch mit Studierenden anderer Studiengänge als sehr bereichernd erlebt und der Wunsch nach weiteren Veranstaltungen geäußert, um noch mehr Studierende und deren Perspektiven einbinden zu können. Als Besonderheit wurde herausgestellt, dass die Gemeinsamkeit aller Professionen die Haltung und die Beziehung ist, in der wir Menschen mit dem Thema Hoffnung begegnen. Für 2025 ist bereits der nächste Fachtag für Studierende zum Thema „Trauer“ geplant.