Dr. Miriam Bredemann

Lehrgebiet:

Methoden der Sozialen Arbeit, Supervision und Beratung

0211 409 3652

bredemann@fliedner-fachhochschule.de

Raum 2.19 (Feierabendhaus III)

nach individueller Vereinbarung per E-Mail-Anfrage

Methoden der Sozialen Arbeit

Beratung und Supervision

Arbeit und Geschlechterverhältnisse

Abschlüsse

2022
Promotion im Fach Supervision, Universität Bielefeld
2012 - 2015
Studium Supervision und Beratung am weiterbildenden Masterstudiengang Supervision und Beratung, Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld, Abschluss Master of Arts
2001 - 2008
Studium (Teilzeit) der Sozialen Verhaltenswissenschaften, Rechtwissenschaften und Soziologie an der FernUniversität in Hagen, Abschluss Bachelor of Arts
1999 - 2001
Weiterbildung: Sozialpsychiatrische Zusatzausbildung
1993 - 1996
Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland, Standort Osnabrück, Abschluss Diplom

Berufliche Tätigkeiten

seit 2023
Berufene Hochschullehrerin für Methoden der Sozialen Arbeit, Supervision und Beratung, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
seit 2022
Lehrende und Lehrsupervisorin im weiterbildenden Masterstudiengang Supervision und Beratung am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld
2015 – 2018
Freie Mitarbeiterin am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld e.V.
2014 - 2022
Lehrbeauftragte und Gastdozentin an der Universität Bielefeld, der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, der Technischen Hochschule Köln und der Katholischen Hochschule NRW, Standort Köln
seit 2013
DGSv-zertifizierte Supervisorin in nebenberuflicher Tätigkeit, bis Oktober 2023 in hauptberuflicher Tätigkeit
2007 – 2013
Sozialpädagogin, Betreutes Wohnen Rhein-Erft
2003 - 2005
Sozialpädagogin, Sozialpsychiatrisches Zentrum des Bonner Vereins für gemeindenahe Psychiatrie e.V., ab 2004: Bonner Verein Betreutes Wohnen gGmbH
2001 – 2002
Sozialpädagogin, Sozialpädagogische Lernhilfe für Schüler:innen an der Deutschen Schule Barcelona
1999 – 2001
Sozialpädagogin, Sozialpsychiatrisches Zentrum der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Viersen e.V.
1997 – 1999
Sozialpädagogin, Wohnheim für Menschen mit chronifizierter psychischer Erkrankung der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Viersen e.V.
1996 – 1997
Sozialpädagogin, Berufsanerkennungsjahr in der Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für suchtkranke und drogenabhängige Menschen des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück e.V.

Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching e.V. (DGSv)

Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW

Mitherausgeberin der FoRuM Supervision – Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision

Monografie

2023

Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision. Eine Diskursanalyse. Weinheim: Beltz Juventa Verlag.

Zeitschriften- und Buchbeiträge

2023

Supervision in Einrichtungen der Gesundheitssorge unter Einbezug geschlechterreflexiver Perspektiven. In: Fachzeitschrift Supervision. H. 4, 41. Jg. Gießen: Psychosozial-Verlag.

Genderkompetenz in der Supervision: Welches Denken und Handeln braucht es auf Seiten der Supervisor*innen, um geschlechtersensibel beraten zu können? In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 62, 30. Jg.

Rezension von Klinkhammer, M.; Enke, N. (2022): Konfliktmanagement. Strategien für Wissenschaft und Hochschule. Frankfurt & New York: Campus. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 61, 31. Jg. S. 172–177.

2022

Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision: Diskurslinien. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 60, 30. Jg. S. 84–10.

2021

Digitalisierte arbeitsbezogene Beratung unter Einbezug der Dimension Gender: Ein kritischer Diskussionsbeitrag (gemeinsam mit Volker Walpuski). In: Apelt, F.; Grabow, J.; Suhrcke, L. (Hrsg.): Buzzword Digitalisierung. Relevanz von Geschlecht und Vielfalt in digitalen Gesellschaften. S. 197–220.

2018

Gender: Eine beachtenswerte Dimension in der (Sozial-) Psychiatrie! In: Sozialpsychiatrische Informationen. Gender matters – Geschlechterdebatten in der Psychiatrie. H. 1, 48. Jg., Köln: Psychiatrieverlag. S. 4-8. Auch in: Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V., DGTV-Berufsverband Psychosoziale Berufe e.V. (Hrsg.): Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis. H. 2, 50. Jg., Tübingen: dgvt-Verlag. S. 423–429.

2016

Forschungsmethodische biografische Zugänge von Frigga Haug und Pierre Bourdieu für ein Verstehen symbolischer Gewalt im Rahmen von Supervision. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 47, 24. Jg. S. 62–74.

Zur Bedeutung der Dimension „Gender“ im psychiatrischen Arbeitsfeld unter sozialwissenschaftlichen Aspekten. In: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Symposium Gender – Oder Was? Zwischen Gender-Mainstreaming und Personenzentrierung. Tagungsband. 22. September 2016. Vortrag zum Workshop I. S. 9–26.

2015

Rezension von Haubl; R., Hausinger, B.; Voß, G.G. (Hrsg.) (2013): Riskante Arbeitswelten. Zu den Auswirkungen moderner Beschäftigungsverhältnisse auf die psychische Gesundheit und die Arbeitsqualität. In:  Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 46, 23. Jg. S. 129–135.

Die Wirkkraft des Feldes – Der Einfluss des Habitus auf die berufliche Sozialisation. In: Gröning, K.; Kunstmann, A.; Neumann, C. (Hrsg.): Geschlechtersensible Beratung. Traditionslinien und praktische Ansätze. Gießen: Psychosozial-Verlag. S. 238–253.

Mehr Masse statt Klasse? Die Bedeutung der Inflation von Beratungsformen für die Professionalisierung von Supervision. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 45, 23. Jg. S. 97–113.

Rezension von Thierfelder, C. (2009): Durch den Spiegel der Anderen. Wahrnehmung von Fremdheit und Differenz in Seelsorge und Beratung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. In: Forum Supervision. Bielefelder Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision. H. 43, 21. Jg. S. 94–99.

(Auswahl)

2023

Zur Relevanz einer geschlechtersensiblen Perspektive in der Supervision: Zu der Studie `Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision´ und der Frage nach einem gendersensiblen Berater*innenhabitus, Vortrag auf dem “DGSv-Treffpunkt Forschung”. 25.10.2023.

Geschlecht, Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechtersensibilität im Supervisionsdiskurs, Vortrag auf der Wissenschaftlichen Fachtagung der Zeitschrift „Forum Supervision“ und des Weiterbildenden Masterstudiengangs „Supervision und Beratung“, 02.09.2023.

Geschlechterreflexive Perspektiven: Integraler Bestandteil einer diversitätsbewussten Beratung, Vortrag auf dem „Neusser Jungen- und Männertag 2023“ des SKM-Bundesverbandes in Kooperation mit dem SKM Neuss, Neuss, 20.04.2023.

2022

Zum Diskurs über Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision, Vortrag auf der Wissenschaftlichen Fachtagung der Zeitschrift „Forum Supervision“ und des Weiterbildenden Masterstudiengangs „Supervision und Beratung“, Universität Bielefeld, 24.09.2022.

2018

Geschlechtersensibles Verstehen und Handeln in der Sozialen Arbeit? Eine `Luxusfrage´ oder grundlegender Teil der professionellen Haltung? – Diskussion des Einbezugs der Dimension Gender in sozialarbeiterische Theorie und Praxis, exemplarisch aufgezeigt am Arbeitsbereich der Suchthilfe, Vortrag auf dem „10. Bundeskongresses Soziale Arbeit“ zum Thema: „Der Wert des Sozialen – Der Wert der Sozialen Arbeit“, Universität Bielefeld, 05.09.2018.

2017

Gendersensible Beratung, Vortrag an der Fakultät für Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld, 02.02.2017.

2016

Personenzentrierte Gesprächsführung, Vortrag im Rahmen des Modellprogramms “Familiale Pflege unter den Bedingungen der G-DRG” der Universität Bielefeld, 25.11.2016.

Zur Bedeutung der Dimension `Gender ́ im psychiatrischen Arbeitsfeld unter sozialwissenschaftlichen Aspekten, Vortrag auf dem Symposium des Landschaftsverbandes Rheinland zum Thema: „Gender – oder was? Zwischen Gender-Mainstreaming und Personenzentrierung“, Köln, 22.09.2016.

Vorstellung der Forschungsergebnisse der „Erinnerungsarbeit“ von Frigga Haug und Mitforschenden. Erkenntnis erbringende Verbindungen zu Pierre Bourdieus Analysen, Vortrag an der Fakultät für Erziehungswissenschaften an der Universität Bielefeld, 12.01.2016.