Präsentation erster Ergebnisse der Praxisforschungsprojekte aus den Pädagogik-Studiengängen
Die Studierenden des 6. Fachsemesters der berufsbegleitenden Bachelorstudiengänge Pflegepädagogik und Pädagogik für den Rettungsdienst stellten Anfang Februar die ersten Ergebnisse aus ihren Praxisforschungsprojekten vor.
Die Praxisforschungsprojekte sind fester Bestandteil in beiden Bachelorstudiengängen und greifen Fragstellungen aus der Praxis, das heißt aus Aus- oder Weiterbildungseinrichtungen, auf.
Ziel ist die Erprobung von Forschungsmethoden und das Sammeln von Erfahrungen im Projektmanagement. Die Studierenden können so wichtige im Studium erworbene Kompetenzen direkt zur Beantwortung praxisrelevanter pädagogischer Fragestellungen einsetzen.
Die Studierenden forschten dieses Jahr an folgenden Themen:
• Berufswahlmotive und Faktoren, die die Entscheidung von Auszubildenden beeinflusst haben eine Ausbildung in der Pflege zu beginnen
• Prüfungsangst in der Pflegeausbildung
• Nachhaltigkeit in der Pflegeausbildung
• An- und Herausforderungen von Bildungsinstitutionen, die Simulation als Unterrichtsmethode in der Ausbildung in Gesundheitsberufen implementieren
• Simulation in der Pflegeausbildung. Das Erleben von Auszubildenden
• Professions- und Kompetenzwahrnehmung von Notfallsanitäter*innen im Kontext §2a Notfallsanitätergesetz
Begleitet wurden die Studierenden dabei von Prof. Dr. Bärbel Wesselborg, Prof. Dr. Astrid Stephan und Prof. Dr. Sascha Bechmann.
Zu den kreativ umgesetzten Präsentationen wurden Partner:innen aus kooperierenden Einrichtungen, unter anderem Ralf Schmitz vom NOBIZ Düren, Michael Gawinski von der Pflegeschule EVK Düsseldorf und Hendrik Mertens von der Pflegeschule der Sana Kliniken Düsseldorf, eingeladen. Sie ergänzten die Präsentation der Projekte und die anschließende Diskussion durch praxisnahe und relevante Fragen.
Auffällig an den diesjährigen Praxisforschungsprojekten waren die Vielfalt der methodischen Ansätze und der Themen. Letztere spiegeln die Weiterentwicklung und die Bedeutung von Bildung für die Gesundheitsberufe wieder.